Aktuelle Informationen
2025
Am 27. Juni 2025 wurde die jährliche Klausur mit dem Vorstand, der Geschäftstelle und den Vorsitzenden der Facharbeitskreise im Gehörlosenzentrum durchgeführt.
Diesmal wurde bei der Klausur ausgehend vom Organisationsentwicklungsprozess von 2015-2017 eine Evaluation ausgearbeitet, wie sich die Zusammenarbeit aller Einheiten (Koordinierungsbüro, Geschäftsstelle Beirat, Büro der Beauftragten, Ehrenamtliche Vorsitzendenrunde, Vorstand Beirat inklusive der Beauftragten) seit damals entwickelt hat.
Der gemeinsame Austausch wurde als positiv erlebt und ein erneuter Austausch in ähnlichem Format begrüßt. Die offenen Punkte werden innerhalb der Vorsitzendenrunde wieder eingebracht.

2025
Wie spricht man gut miteinander?
Beim Fachtag „Gute Worte“ konnten alle Besucher*innen etwas lernen:
Menschen mit Lernschwierigkeiten, Angehörige und Fachkräfte.
Der Fachtag ist eine Maßnahme des 3. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK).
Das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-BRK des Sozialreferats hat den Fachtag organisiert.
Einen Bericht finden Sie hier im externen Link.
2025
Bei Kobinet-Nachrichten wurde der Artikel „Inklusion ist Teil der Antwort auf 1945“ veröffentlicht - hier der externe Link.
Er erklärt, dass Menschen mit Behinderungen zu den ersten Opfern der nationalsozialistischen Ausgrenzung und Vernichtung gehörten.
Er betont: Aus der Geschichte muss die Lehre gezogen werden, niemanden mehr auszuschließen.
Inklusion ist deshalb keine Zusatzaufgabe, sondern ein zentraler Teil der Menschenrechte und eine Antwort auf die Verbrechen von 1933–1945.
Der Behindertenbeirat empfiehlt, den Artikel zu lesen, da er die Bedeutung von Inklusion für unsere Demokratie aufgreift und der Behindertenbeirat diese Sichtweise teilt.
2025
Meldung des Deutsches Institut für Menschenrechte:
Frauen und Mädchen mit Behinderungen sind oft mehrfacher Diskriminierung ausgesetzt:
Sie werden nicht nur aufgrund ihrer Beeinträchtigung, sondern auch aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt. In ihrem Alltag erleben sie viele Barrieren und auch Rechtsverletzungen. So haben sie beispielsweise einen erschwerten Zugang zu gesundheitlicher Versorgung, zu Rechtsschutz nach Gewalterfahrungen und zu selbstbestimmter Sexualität und Elternschaft. Derzeit werden diese geschlechtsspezifischen Dimensionen bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) noch nicht stark genug berücksichtigt – in Deutschland, aber auch international.
Mehr dazu finden Sie im externen Link zum Deutschen Institut für Menschenrechte.

