Logo des Behindertenbeirats

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden tausende Menschen im Raum München verfolgt, misshandelt und ermordet. An die meisten ihrer Namen und Schicksale können wir uns nicht mehr erinnern. Auch die Stimmen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen werden immer weniger.
„Die Rückkehr der Namen“ ist ein Erinnerungs- und Demokratieprojekt des Bayerischen Rundfunks mit Unterstützung der Landeshauptstadt München.

Am 11. April erinnern im Münchner Stadtgebiet Patinnen und Paten mit Gedenktafeln an 1.000 während des NS-Terrors Verfolgte und Ermordete. Ihre Namen mahnen uns: Vergesst uns und unser Leid nie! 1.000 Patinnen und Paten nehmen aktiv am Erinnerungsprojekt teil. Mit ihren Erinnerungstafeln werden sie am 11. April in München sichtbar sein und den Verfolgten und Ermordeten wieder einen Platz im Stadtbild geben.
(Quelle: https://www.br.de/br-fernsehen/import/audiovideo/infoveranstaltung-zum-erinnerungsprojekt-100.html)

11. April - Beginn ist um 15 Uhr
Information & Austausch
Patinnen und Paten informieren die Münchnerinnen und Münchner über die Schicksale der Verfolgten und Ermordeten: an Orten mit Bezug zu deren Lebens- und Leidensgeschichten in der Münchner Innenstadt.
Mehr über die Opfer können Sie hier finden: https://erinnerungsprojekt.muenchen.de/
Auch der Behindertenbeirat München macht mit.

Um 17 Uhr gehen Patinnen und Paten sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam von Königsplatz den „Weg der Erinnerung“ über die Brienner Straße bis zum Odeonsplatz.

Ab 18 Uhr ist auf dem Odeonsplatz die Abschlussveranstaltung
Dort wird ein vielfältiges Kultur- und Informationsprogramm des Bayerischen Rundfunks und seiner Partner mit Musik, Performances, Zeitzeugeninterviews und Filmen angeboten.
Durch die ganze Veranstaltung begleiten Gebärdensprachdolmetschende.

Um 20 Uhr ist Ende der Veranstaltung.

Genaueres ist auch bei https://www.br.de/rueckkehr-der-namen/ablauf-100.html zu finden.