Vorstand lenkt Aufmerksamkeit auf selbstbestimmtes Leben in München
Mit Blick auf den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 05. Mai 2021, veröffentlichte der Vorstand des Behindertenbeirats eine Pressemitteilung zum Thema „Selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderungen“.
„Ein selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderungen ist seit 2009 Leitlinie der UN-Behindertenrechtskonvention und damit auch verpflichtend in Deutschland umzusetzen. Trotzdem warnen der Behindertenbeirat und der Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München heute anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen:
„Selbstbestimmung – also die komplett eigenständige Entscheidung darüber, wo ich wohnen möchte, wo ich arbeiten kann oder wo ich zur Schule gehen möchte – ist auch in München für behinderte Menschen immer noch die große Ausnahme. Entscheidend ist dabei das Instrument der persönlichen Assistenz. Es fehlt nicht nur ausreichendes Personal, auch der Weg zur Beantragung und Bewilligung ist lang und beschwerlich. Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat diese Probleme noch verschärft.“
Nadja Rackwitz-Ziegler (Vorstandsvorsitzende Behindertenbeirat) und Oswald Utz (Behindertenbeauftragter) betonen die Verantwortung der Landeshauptstadt München und des Bezirks Oberbayern.“
Die Arbeitsgemeinschaft Behinderung und Medien e.V. streamt heute live aus dem Presseclub Marienplatz in München - mit dabei sind Raul Krauthausen und Constantin Grosch. https://www.youtube.com/watch?v=veE7aa0WX8k
Die komplette Pressemitteilung können Sie mit einem Klick auf das unten stehende Bild lesen und herunterladen.