Aktuelle Informationen
2024
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden tausende Menschen im Raum München verfolgt, misshandelt und ermordet. An die meisten ihrer Namen und Schicksale können wir uns nicht mehr erinnern. Auch die Stimmen der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen werden immer weniger.
„Die Rückkehr der Namen“ ist ein Erinnerungs- und Demokratieprojekt des Bayerischen Rundfunks mit Unterstützung der Landeshauptstadt München.
Am 11. April erinnern im Münchner Stadtgebiet Patinnen und Paten mit Gedenktafeln an 1.000 während des NS-Terrors Verfolgte und Ermordete. Ihre Namen mahnen uns: Vergesst uns und unser Leid nie! 1.000 Patinnen und Paten nehmen aktiv am Erinnerungsprojekt teil. Mit ihren Erinnerungstafeln werden sie am 11. April in München sichtbar sein und den Verfolgten und Ermordeten wieder einen Platz im Stadtbild geben.
(Quelle: https://www.br.de/br-fernsehen/import/audiovideo/infoveranstaltung-zum-erinnerungsprojekt-100.html)
11. April - Beginn ist um 15 Uhr
Information & Austausch
Patinnen und Paten informieren die Münchnerinnen und Münchner über die Schicksale der Verfolgten und Ermordeten: an Orten mit Bezug zu deren Lebens- und Leidensgeschichten in der Münchner Innenstadt.
Mehr über die Opfer können Sie hier finden: https://erinnerungsprojekt.muenchen.de/
Auch der Behindertenbeirat München macht mit.
Um 17 Uhr gehen Patinnen und Paten sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam von Königsplatz den „Weg der Erinnerung“ über die Brienner Straße bis zum Odeonsplatz.
Ab 18 Uhr ist auf dem Odeonsplatz die Abschlussveranstaltung
Dort wird ein vielfältiges Kultur- und Informationsprogramm des Bayerischen Rundfunks und seiner Partner mit Musik, Performances, Zeitzeugeninterviews und Filmen angeboten.
Durch die ganze Veranstaltung begleiten Gebärdensprachdolmetschende.
Um 20 Uhr ist Ende der Veranstaltung.
Genaueres ist auch bei https://www.br.de/rueckkehr-der-namen/ablauf-100.html zu finden.
2024
Raúl Aguayo-Krauthausen liest aus seinem 2023 erschienenem Sachbuch
„Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ (Rowohlt Verlag) und geht ins Gespräch mit dem Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt München, Oswald Utz.
Wann: Mittwoch, 10. April um 19 Uhr
Wo: Stadtbibliothek im HP8 / Saal X
Eintritt frei - Tickets über München Ticket (hier der Link)
Mit Gebärdensprachdolmetschung, Veranstaltungsraum barrierefrei.
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie besonderen Platzbedarf (z.B. Rollstuhl,
Assistenzperson, Blindenführhund etc.) haben.
Per Mail an:
2024
Die Rückkehr der Namen – Ein Erinnerungsprojekt des BR
PB BR Fernsehen, ARD alpha, 3sat; Stand Januar 2024
Der Opfer des NS-Regimes gedenken und ein Zeichen für Demokratie und Toleranz setzen – das will das Erinnerungsprojekt "Die Rückkehr der Namen" am 11. April in München. Mit dem Projekt "Die Rückkehr der Namen" erinnert der Bayerische Rundfunk mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während des NS-Regimes verfolgt, entmenschlicht und ermordet wurden.
Durch die Patenschaft für eine in der NS-Zeit verfolgte Person kann sich jeder Mensch aktiv am Erinnerungsprojekt beteiligen.
Indem die Patinnen und Paten am Projekttag im Stadtbild sichtbar werden, setzen sie ein klares Zeichen für unsere demokratischen Werte und gegen jede Form von Ausgrenzung. Am Projekttag, dem 11. April 2024 stehen die Patinnen und Paten mit der Erinnerungstafel ab 15.00 Uhr an verschiedenen Orten mit historischem Bezug im Münchner Innenstadtbereich und informieren Passanten über die Person und ihre Lebensgeschichte.
Auch der Behindertenbeirat macht mit.
Anschliessend wird ab 17.00 Uhr von Königsplatz (vor der Staatlichen Antikensammlung) gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden den „Weg der Erinnerung“ beschritten. Ab ca. 18 Uhr ist die Abschlussveranstaltung am Odeonsplatz.
Mehr Infos erhalten Sie bei www.br.de/rueckkehr-der-namen
2024
Die Studie „Sichtbar“ zu den Lebenslagen seelisch beeinträchtiger Menschen in München wurde dem Gesundheitsausschuss des Stadtrats vorgestellt. Die Studie untersucht zum Beispiel, wie hoch der Prozentsatz psychisch erkrankter Menschen in München ist, wie sie sich auf die Stadtbezirke verteilen, und welche spezifischen Belastungen und Barrieren seelisch beeinträchtigte Menschen erleben.
Die Studie ist eine Maßnahme des zweiten Aktionsplans der Landeshauptstadt München zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Den zweiten Aktionsplan finden Sie bei https://www.muenchen-wird-inklusiv.de/
Die Studie "Sichtbar" finden Sie unter https://stadt.muenchen.de/infos/gesundheitsberichte.html.