Aktuelle Informationen
2010
Behindertenrechtskonvention - München macht sich auf den Weg
Gemeinsames Aufwachsen von Kindern mit und ohne Behinderung
Bis auf den letzten Platz war das Gewerkschaftshaus beim Fachtag "Inklusives Aufwachsen" am Freitag, dem 5. März 2010 gefüllt. Mehr als 300 Personen kamen der Einladung des Behindertenbeirats und des Behindertenbeauftragten der Stadt München nach, sich in Vorträgen und Workshops über die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung in Kindertagesstätten, Schulen und offener Kinder- und Jugendarbeit zu informieren, zu diskutieren und neue Konzepte zu entwickeln.
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2009
Rechts ist das Plakat von Katharina Meier zu sehen, das den ersten Preis erhielt.
Über hundert Gäste verfolgten gespannt die Preisverleihung im kleinen Sitzungssaal des Münchner Rathauses. Frau Dr. Bettina vom Ende vom Vorstand des Behindertenbeirats begrüßte die Gäste. Anschließend beschrieb Christoph Süß die schwierige Arbeit der Jury, bei sehr vielen tollen Arbeiten nur wenige auswählen zu dürfen. Schließlich überreichte Stadtrat Siegfried Benker in Vertretung der Bürgermeisterin Christine Strobl die Preise.
Zweite Preise erhielten Arbeiten von Robert Jaskolski (links) und Maria Sauheitl -
- von Vera Zimmermann und Svenja von Kolontay (rechts). |
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Der Behindertenbeirat sagt allen Einsenderinnen und Einsendern ein herzliches Dankeschön!
2009
Am 26. März 2009 trat das "Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" der Vereinten Nationen, kurz: die Behindertenrechtskonvention, in Deutschland in Kraft.
Deutsch ist keine offizielle Sprache der Vereinten Nationen. Die Regierungen der deutschsprachigen Länder haben sich auf eine offizielle Übersetzung geeinigt. Einige Begriffe sind dort aber anders wieder gegeben als sie im englischen Orginal verstanden werden. Deswegen hat das "Netzwerk Artikel 3" eine Schattenübersetzung erarbeitet.
Hier finden Sie die Texte zum Herunterladen.
- Die offizielle Übersetzung als pdf-Dokument - bitte hier klicken
- Die offizielle Übersetzung als doc-Dokument - bitte hier klicken
- Die Schattenübersetzung als pdf-Dokument - bitte hier klicken
- Die Fassung in leichter Sprache als pdf-Dokument - bitte hier klicken
2009
Angemessener Lebensstandard und sozialer Schutz ohne Diskriminierung
dieses Recht nennt die neue Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen im Artikel 28. Aber wie sieht die Wirklichkeit in Deutschland aus?Sehr viele Menschen mit Behinderungen erhalten Grundsicherung, Hilfe zur Pflege und Eingliederungshilfe nach dem Sozialgesetzbuch II oder XII. Wer Arbeit hat, muss dafür einen großen Teil des Arbeitseinkommens einsetzen und fast das gesamte Vermögen aufbrauchen, bevor er oder sie staatliche Unterstützung bekommt. Ehepartner, Eltern und Kinder müssen Unterstützung leisten.
Die Einsparungen im Rahmen der Gesundheitsreformen treffen Menschen mit Behinderungen besonders. Sie müssen hohe Zuzahlungen leisten und viele notwendige Medikamente selbst bezahlen.
Auf einer Veranstaltung zur Bundestagswahl stellte der Behindertenbeirat diese Fakten den Bundestagsabgeordneten Johannes Singhammer (CSU), Dr. Axel Berg (SPD), Dr. Rainer Stinner (FDP) und Kornelia Möller (Die Linke) vor.
Zu diesem Thema hat der Behindertenbeirat eine Broschüre veröffentlicht, die hier herunter geladen werden kann (450 kB). Bitte hier klicken.
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